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Wie stellt man ein Sichtfernglas ein?

 

Das Sichtfernglas ermöglicht uns unseren Blick auf das Ziel zu verschärfen und gleichzeitig auch die Visierlinie vom Sichtfernglas – dies ist beim mechanischen Zielsteuern nicht möglich, wiefern das Ziel und die Zielsteuerung wesentlich voneinander entfernt sind.

 

 

 

Sprechen wir also zuerst über die passende Optik für diesen Zweck. Luftwaffen, insbesondere stärkere Federwaffen, erzeugen beim Schießen nicht nur einen relativ starken Rückschlag, sondern auch Vibrationen von der Feder in verschiedene Richtungen. Deshalb sollte die Montage mit der Optik (insbesondere auf Feder-) Luftgewehre in der Lage sein, den Schuss auch unter solchen Bedingungen zu halten.

Dies ist auch gleichzeitig der Grund, wieso gewöhnliche Sichtferngläser, zum Beispiel für Kleinkaliber, Luftgewähren „nicht sitzen“ – ihre Konstruktion ist nicht so gebaut, um Vibrationen, die durch den Kolben entstehen, zu wiederstehen (aber gewöhnlich ist es keine Barriere für PCP und CO2 Waffen).

Wie stellt man ein Sichtfernglas ein?

 

Für die Einstellung vom Sichtfernglas werden wir zwei Sachen brauchen – Wasserwaage und Richtblei (Sie können das Richtblei aus einem Stück Schnur und Angelleine machen.) Den ersten Anschuss sollten wir von einem Ständer oder von einer starren Unterstütze (z.B. einer umgelegten Decke) in einer Entfernung von 10 Metern machen.

Das Richtblei hängen wir vor die Zielscheibe. Richten Sie das Sichtfernglas (wenn Sie können) auf das Richtblei und stellen das vertikale Kette vom Kreuz so ein, damit Sie parallel mit dem Richtblei ist. Anschließend stellen Sie die Wasserwaage zu der Montageschiene vom Sichtfernglas und richten Sie die Waffe auf die horizontale Position aus. Überprüfen Sie dann erneut, ob die vertikale Kette vom Kreuz parallel mit dem Richtblei verläuft.

Anschließend schießen Sie einfach auf das Ziel. Der erste Schuss geht natürlich außerhalb der Mitte, deswegen wenn Sie vom Stand aus schießen, bewegen Sie die Waffe nicht und stellen Sie das Kreuz vom Sichtfernglas vertikal als auch horizontal so ein, damit er sich von der Mitte des Ziel in die Stelle vom Schuss verschiebt. Anschließend zielen Sie die Waffe erneut auf die Mitte vom Ziel und schießen Sie. Wenn Sie nicht mit dem Anschuss zufrieden sind, wiederholen Sie die Vorgehensweise, bis Sie die Mitte vom Ziel treffen ( wenn Sie aus der „freien Hand“ anschießen, ist es selbstverständlich nicht möglich die Waffe zu stabilisieren und gleichzeitig das Kreuz zu bewegen, deswegen müssen Sie die Entfernung abschätzen und mit eine Schuss prüfen.

Wenn Sie also die Optik durch das Richtblei und das Kreuz eingestellt haben und vom Ständer (Unterstütze) die Mitte treffen, können Sie es für das Schießen aus „freier Hand“ vom Ständer oder knien (falls Sie aus diesen Position schießen werden) korrigieren. Sehr wenige können nämlich die Waffe so perfekt stabilisieren, und im Fall von Federluftgewähren auch den Rückschlag eliminieren, so dass Sie von der Unterstütze sowohl auch aus „freier Hand“ gerade schießen.

Vielleicht fragen Sie sich wofür das Anschießen mit der Hilfe vom Richtblei und Wasserwaage gut ist. Dank ihm stellen wir das Kreuz so ein, damit wir im Fall von einer kleineren/größeren Entfernung, wie der Anschuss ist, vorrausichtbar über/unter schießen, und nicht in die Seiten (im Fall dass die Kette vom Sichtfernglas von der Achse vom Lauf abgewichen ist, bei einer anderen Entfernung als der Anschuss, normalerweise schießen wir dann falsch nicht nur in der vertikalen sondern auch in der horizontalen Achse.) Wenn Sie das Sichtfernglas nur auf Grund einer Abschätzung anschießen, werden Sie nicht den Unterschied in der Entfernung, an den er angeschossen ist spüren.

 

 

 

 

 

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